Teens Fotografie - geht nur in ehrlich


“Anna, wie bekommst du Teens freiwillig vor die Kamera? Die wollen doch nie aufs Foto. Sind schwer für Aktionen zu motivieren. Sind am liebsten in der Horizontalen. Und kleben am Handy.”

Jaaaa, das werde ich oft gefragt…

Teens befinden sich in einer Zwischenwelt.

Zwischen Kind und Erwachsensein.

Kuscheltier und bauchfrei.

Legostein und Powerdrink.

Umarmt wird lieber heimlich, wenn sie sich unbeobachtet fühlen.

Ich bin selbst Mama und habe die Teens-Zeit schon dreimal durchgemacht.

Ich weiß genau wie es sich anfühlt aus Mama-Sicht.

Es ist ein Drahtseilakt.

Bloß nicht zu viele Fragen stellen.

Aber auch nicht zu wenige.

Schließlich möchte ich meinem Teen nah sein und zugleich loslassen.

Bloß nicht zu viel Deep-Talk wünschen, sondern an ihren echten Interessen teilhaben. Im Zweifelsfall mal nach ihren lustigsten TikToks oder Memes fragen.

Zurück zum Thema: 

Wie fotografiere ich Teens.

Ganz einfach.

Dokumentarisch.

Im Rahmen einer Familienreportage.

Beobachtend.

Frei von Erwartungen. 

Vor allem frei von den elterliche Wünschen.


Mein Grundgedanke ist wie immer:

„Du bist genauso richtig wie du bist.“

Ziehst an, was du willst.

Schaust wie du willst.

Dein Zimmer darf ein Chaos bleiben!


Und dann benutze ich meinen liebevollen Linsen-Blick von außen auf die Teens.


Und hier hatte ich eine super Idee: Ein Kirmesbesuch mit der Teen-Lady und ihrer Mama.


Ich würde sagen: LÄUFT!!!  ;-)

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